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Künstliche Intelligenz ist gerade in aller Munde – auch in der Immobilienwelt. Viele fragen sich: Wird sie uns Makler ersetzen? Macht sie bald ganze Verkaufsprozesse automatisch?
Die Realität ist: Vieles klingt spektakulär. Doch was davon ist wirklich nützlich im Alltag – und was eher Zukunftsmusik? Zeit für einen klaren Blick: Was bringt KI heute wirklich?
Ein neues Exposé muss raus. Die Social-Media-Kanäle wollen bespielt werden. Und der Newsletter sollte eigentlich gestern schon fertig sein.
Hier zeigt KI schon, was sie kann: Tools wie ChatGPT oder Jasper helfen, schneller auf Ideen zu kommen, Texte vorzustrukturieren oder einfach mal den berühmten weißen Bildschirm zu überwinden.
Du gibst ein paar Stichworte ein – und bekommst erste Entwürfe. Ob sachlich, emotional oder werblich – die Texte lassen sich auf Knopfdruck anpassen.
Aber: Ganz ohne eigenes Feingefühl geht’s nicht. Denn ob ein Text wirklich deine Zielgruppe trifft, das spürt (noch) keine Maschine.
Ein kahler Raum, schlechtes Licht, nicht gerade einladend – und trotzdem viel Potenzial. Mit KI lässt sich genau dieses Potenzial sichtbar machen.
Ob virtuelles Home Staging, automatisches Aufhellen von Bildern oder das Entfernen störender Details: KI-gestützte Tools schaffen es, aus mittelmäßigen Fotos echte Hingucker zu machen.
Besonders praktisch bei leerstehenden Immobilien oder kleineren Budgets – denn die Aufbereitung dauert nicht Tage, sondern Minuten. Und ganz ehrlich: Ein schön inszenierter Raum verkauft sich einfach besser.
„Wie viel kostet die Immobilie? Wann ist der nächste Besichtigungstermin?“ – Viele Fragen auf deiner Website wiederholen sich ständig. Warum also nicht einen digitalen Assistenten vorschicken?
Moderne Chatbots beantworten Standardfragen, erfassen Kontaktdaten, qualifizieren Interessenten vor – und das rund um die Uhr.
Noch spannender wird’s hinter den Kulissen: KI hilft mittlerweile auch dabei, Leads zu bewerten. Wer ist wirklich interessiert? Wer klickt nur ziellos durch? Mit solchen Einschätzungen werden Marketing und Nachverfolgung deutlich effizienter.
So läuft im Hintergrund schon vieles automatisch – und du hast mehr Zeit für das, was wirklich zählt: persönliche Beratung.
So hilfreich KI ist – sie hat klare Grenzen. Sie versteht keine Zwischentöne. Sie erkennt keine Unsicherheit in der Stimme. Und sie weiß auch nicht, wann du besser einen Rückzieher machst, weil ein Eigentümer noch nicht bereit ist zu verkaufen.
Empathie, Fingerspitzengefühl, Verhandlungsgeschick – all das bleibt menschlich. Und das ist gut so.
KI wird den Maklerberuf nicht abschaffen. Aber sie verändert ihn.
Wer die richtigen Tools nutzt, spart Zeit, kommuniziert gezielter – und hebt sich ab. Nicht, weil alles automatisch läuft, sondern weil Technik das Menschliche unterstützt.
Also: Keine Angst vor KI. Aber auch keine Wunder erwarten. Wer sie klug einsetzt, arbeitet nicht nur moderner – sondern einfach besser.